70 Jahre Kirche St. Elisabeth

1955 - 2025

Die Stadtpfarrkirche St. Elisabeth wurde am 8. September 1955 feierlich eingeweiht.

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1932 wurden eine Marienkapelle, die damalige Unterkirche und einige Nebenräume fertiggestellt. Im gleichen Jahr wurde Elisabeth-Vorstadt (=Froschheim) zur selbstständigen Kaplanei innerhalb der Pfarre St. Andrä ernannt. Der Pfarrhof dürfte über 400 Jahre alt sein und wurde später im Stil einer toskanischen Villa umgebaut. 1934 kauften die Jesuiten den Pfarrhof. Am 22. Februar 1939 wurde die Kaplanei unter dem Titel St. Elisabeth von Erzbischof Waitz zur Pfarre erhoben. Die Pfarrbücher beginnen schon mit dem 1. Jänner 1939. Die staatsrechtliche Anerkennung der neuen Pfarre erfolgte später. Die Jesuiten verkauften den Pfarrhof im Jahre 1950 an die Erzdiözese. Am 23. November 1952 wurden die Pfarrgrenzen genau beschrieben: im Westen die Salzach, im Osten das Geleise des Hauptbahnhofs, der Bahnhof miteinbezogen, im Süden die Bahnlinie nach Bayern, im Norden das Geleise zur Shell-Niederlassung (mittlerweile die Kolpingstraße).

Im Herbst 1953 war mit dem Ausheben der Fundamente, für ein neues Kirchengebäude, begonnen worden. Das Kreuz konnte am 22. November 1954 aufgesteckt werden. In Anwesenheit von fünf Bischöfen wurde die Kirche am 8. September 1955 schließlich geweiht. Das Geld für den geplanten Bau des Campanile wurde für die Errichtung eines Altersheims verwendet, der heutige Kirchenanbau mit der Anschrift Plainstraße 42a.

Vor genau 10 Jahren bekam die Pfarrkirche, mit dem Einzug der Bibel-Erlebniswelt, eine neue Bedeutung. Die Symbiose von Pfarrgemeinde und Bibelwelt in einem Kirchengebäude ist seitdem einzigartig und über die Erzdiözese Salzburg hinaus bekannt.